HansaPhysio CMD Behandlung in Düsseldorf

CMD steht für Cranio-Mandibuläre-Dysfunktion und bedeutet eine Störung des Kiefergelenkes, welche zu einer Verschiebung des Bisses führt.
Da Gehirnzentren jeden Zahnkontakt beim Schlucken und Kauen registrieren und erwarten, wird bei einem Fehlbiss sofort die Spannung in der Kaumuskulatur heraufgesetzt um den Zahnkontakt zu erhalten. Der Unterkiefer und die Schädelplatten an denen die Kaumuskulatur ansetzt verschieben sich und verengen so Nervenaustrittslöcher und den Bereich direkt hinter dem Kiefergelenk, durch den ebenfalls Hirnnerven ziehen. Durch die Einengung dieser Nerven werden die von ihnen gesteuerten Funktionen gestört.

Die Hauptsymptomatik der CMD umfasst:

    • Halbseitenkopfschmerz
    • halbseitige schmerzhafte Verspannung der Hals- und Nackenmuskulatur
    • Bewegungseinschränkungen und Blockaden in bestimmten Segmenten der Hals- und Brustwirbelsäule , sowie des Kreuz-, Darmbeingelenkes (ISG).
    • "nervöser" Magen (Sodbrennen, Durchfälle)
    • Schluckstörungen, „Klossgefühl“ im Hals
    • Gleichgewichtsstörungen
    • Tinnitus

Die Behandlung der CMD sollte im Zusammenarbeit zwischen Zahnarzt und Physiotherapeut erfolgen, da die Schiene, die der Zahnarzt meist einsetzt, bei Normalspannung der betroffenen Muskulatur angepasst werden muss.
Dafür löst der Physiotherapeut durch den Einsatz von Manueller Therapie, Wärmeanwendung und Massage vorher Blockaden und muskuläre Dysbalancen.